Claudius kam 10 v.Chr. als Sohn des Drusus Maior und der Antonia Minor in Lugdunum, dem heutigen Lyon, zur Welt. Seine Mutter war die Tochter von Marcus Antonius
und Octavia, der Schwester des Augustus. Aufgrund körperlicher Gebrechen und einer Sprachstörung war Claudius nie als Nachfolger für das Kaiseramt vorgesehen; nach der Ermordung Caligulas 41 n.Chr. Blieb Claudius jedoch als einziger Nachkomme der julisch-claudischen Dynastie übrig und wurde im selben Jahr durch tatkräftige Unterstützung der Praetorianer zum römischen Kaiser ausgerufen. 54 n.Chr. wurde er von seiner vierten Ehefrau Agrippina Minor vergiftet.
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Original
| SH 755 | Marmorkopf der Agrippina Minor (?) aus claudischer Zeit, angeblich aus dem Liciniergrab in Rom; kopenhagen, Ny Carlsberg Glyptothek (Inv. 751); H. 39 cm |
| SH 1298 |
Marmorkopf des Claudius im Haupttypus, |
| SH 1299 |
Marmorkopf des Claudius im Haupttypus, |
| SH 1748 |
Chalcedon mit Claudiusbüste, um 50 n. |
| SH 1749 |
Gemma Claudiane, 49 n.Chr.; Wien, |
Abguss
| Hersteller | Kopenhagen, Werkstatt der Carlsberg Glyptothek (SH 755); Göttingen, Archäologische Sammlung (SH 1298; SH 1299) |
| Inv.-Nr. |
1882-9/SH 1749; 64-20/SH 755; 80-13/SH |
| Material |
Gips |