Der Politiker und Feldherr Gnaeus Pompeius, der später seinen Beinamen Magnus erhielt, ist als Sohn des Gnaeus Pompeius Strabo am 29. September 106 v.Chr.
in Pianum geboren. Seine Laufbahn begann bereits früh während den Bundesgenossenkriegen (91-89/82 v. Chr.) im Heer seines Vaters. Er stellte sich auf die Seite
von Sulla, heiratete dessen Stieftochter und eroberte in seinem Auftrag Sizilien zurück. Spätestens 79 v.Chr. bewilligte ihm Sulla einen Triumphzug. Voraussetzungen für
die Gewährung eines solchen Triumphzuges, waren der Sieg in einem rechtmässigen Krieg (wobei Sklaven- und Bürgerkriege nicht dazuzählten), die militärische Befehlsgewalt, eine bestimmte Anzahl getöteter Feinde sowie vor allem die Bewilligung seitens des Senats.
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Original
| SH 303 | Marmorkopf (mit moderner Büste) des Pompeius; aus dem Liciniergrab in Rom; trajanische Kopie nach einem Bildnis um 50 v.Chr. Kopenhagen, Ny Carlsberg Glyptothek (Inv. 733) H. (inkl. Büste) 45 cm |
| SH 1116 |
Marmorkopf des Pompeius in jüngeren |
Abguss
| Hersteller | Abgussformerei der Ny Carlsberg Glyptothek (SH 303); Restaurierungsatelier des Antikenmuseums Basel (SH 1106) |
| Inv.-Nr. |
64-55/SH 303; 75-9/SH 1116 |
| Material |
Gips, teilweise patiniert |