Der Pergamonaltar ‒ eines der eindrücklichsten Bauten der Antike ‒ wurde 1864/65 durch den mit geografischen Untersuchungen in der Türkei beauftragten deutschen Ingenieur Carl Humann (1839‒1896) auf einer Terrasse der antiken Stadt Pergamon (das heutige Bergama) entdeckt. Er erkannte sogleich den Wert der herumliegenden Fragmente und, dass die Zeit für deren Bergung drängte, da Einwohner Bergamas bereits mit der Plünderung des Burgbergs zur Gewinnung von Baumaterial begonnen hatten. Doch erst im Jahre 1871 ließ Ernst Curtius (1814‒1896) nach einem kurzen Besuch vor Ort Fundstücke zur Begutachtung nach Berlin schicken.
Das detaillierte Dossier können Sie über untenstehenden Download-Button erreichen.
Original
| Datierung | Um 160 v.Chr. |
| Material |
Marmor |
| Herkunft |
Pergamon |
| Standort |
Berlin, Pergamonmuseum |
| Höhe |
230 cm |
Abguss
| Hersteller | Königliche Gipsformerei Berlin |
| Inv.-Nr. |
1883-2 / SH 253; 1884-1 / SH 254; 1882-6 / |
| Material |
Gips, patiniert |