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Der sog. Dresdner Zeus steht mit aufgestützter Linken und gesenkter Rechten in entspannter Pose da. Das
entlastete Bein ist vorgestellt und ruht mit ganzer Sohle auf dem Boden. Der bärtige Gott ist in einen langen Mantel gehüllt; das Gewand umspannt seine Beine und Hüften, bedeckt den gesamten Rücken und fällt vorne in einem langen Überwurf von der linken Schulter bis zum Boden herab. Über der rechten Schulter hat der Gott den Mantel gelöst, sodass der Stoff in einem dreieckigen Überschlag herabhängt und die rechte Oberkörperpartie frei lässt.

Das detaillierte Dossier können Sie über untenstehenden Download-Button erreichen.

Original

 

Datierung Marmorkopie hadrianisch-antoninischer
Zeit nach einem griechischen Vorbild um
440/30 v.Chr.
Material

Marmor

Herkunft

Aus Rom. Einst in der Slg. Albani.

Standort

Dresden, Albertinum (Staatliche Skulpturensammlung,
Inv. 68)

Höhe

196 cm

 

Abguss

 

Hersteller Königliche Gipsformerei Dresden (1914)
Inv.-Nr.

14-1; SH 109

Material

Gips, patiniert