Der sogenannte Barberinische Faun stellt einen schlafenden Satyr dar. Dieses Wesen der griechischen Mythologie gehört zum Gefolge des Dionysos, welcher als Gott des Weines und des Rausches verehrt wurde. Dass es sich beim Schlafenden um einen Naturdämon
handelt, verdeutlicht der tierische Schwanz. Das Weinlaub in seinem Haar und das Pantherfell, auf dem der Schlafende liegt, sind Elemente, die auf den dionysischen Umkreis hinweisen; die Panflöte hinter dem Felsen hinwiederum ist ein konkreter Hinweis auf einen Satyr.
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Original
| Datierung | um 220 v. Chr. |
| Material |
Marmor |
| Standort |
München, Glyptothek |
| Höhe |
178 cm |
Abguss
| Herkunft |
Alter ergänzter Abguss: Gisformerei |
| Inv.-Nr. |
1890-2; SH 247 / 247a |
| Material |
Gips |