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Der sogenannte Barberinische Faun stellt einen schlafenden Satyr dar. Dieses Wesen der griechischen Mythologie gehört zum Gefolge des Dionysos, welcher als Gott des Weines und des Rausches verehrt wurde. Dass es sich beim Schlafenden um einen Naturdämon
handelt, verdeutlicht der tierische Schwanz. Das Weinlaub in seinem Haar und das Pantherfell, auf dem der Schlafende liegt, sind Elemente, die auf den dionysischen Umkreis hinweisen; die Panflöte hinter dem Felsen hinwiederum ist ein konkreter Hinweis auf einen Satyr.

Das detaillierte Dossier können Sie über untenstehenden Download-Button erreichen.

Original

 

Datierung um 220 v. Chr.
Material

Marmor

Standort

München, Glyptothek

Höhe

178 cm

 

Abguss

 

Herkunft

Alter ergänzter Abguss: Gisformerei
Zöller, München (1890); neuer Abguss
ohne Ergänzungen: Fa. Bertolin,
Haimhausen bei München

Inv.-Nr.

1890-2; SH 247 / 247a

Material

Gips