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Die Venus aus Neapel ist die wohl pikanteste weibliche Statue der Antike: Die Göttin der Liebe hat nämlich ihr Gewand hochgezogen und betrachtet, den Kopf über ihre Schulter gewendet, ihren eigenen Po. Dass ihr Gesäss schön ist, deutet der griechische Beiname
dieser Skulptur, kallipygos (von kalos = schön und pygos = Gesäss), an. Diese Bezeichnung geht auf antike Schriftquellen zurück, die uns von einer „Aphrodite mit dem schönen Hintern“ in einem Tempel in Syrakus berichten.

Das detaillierte Dossier können Sie über untenstehenden Download-Button erreichen.

Original

 

Datierung

Römische Marmorkopie einer
griechischen Statue aus der Zeit um
100 v. Chr.

Material

Marmor

Standort

Ehemals in der Sammlung der Farnese in
Rom, seit 1802 in Neapel,
Archäologisches Nationalmuseum

Höhe

152 cm

 

Abguss

 

Herkunft

Gipsformerei Bertolin, München

Inv.-Nr.

2003-1 / SH 1700

Material

Gips